Eine kleine Wiederholung zum Thema „classroom language“ mit einem Memory-Spiel und einer Partnerübung, auch als Vertretungsstunde für die 6. (u.U. auch 5. oder 7.) Klasse geeignet. Hier die Arbeitsblätter als Download: (PDF) (DOCX).
Eine kleine Wiederholung zum Thema „classroom language“ mit einem Memory-Spiel und einer Partnerübung, auch als Vertretungsstunde für die 6. (u.U. auch 5. oder 7.) Klasse geeignet. Hier die Arbeitsblätter als Download: (PDF) (DOCX).
Zu diesem Thema gibt es ein Arbeitsblatt mit Erklärungen und Übungen:(DOCX) (PDF)
Die Kommasetzung folgt im Englischen weniger strikten Regeln als im Deutschen; es kommt oft darauf an, was im jeweiligen Kontext am verständlichsten und am besten lesbar ist. Hier ein paar Grundregeln. Kommas setzt man:
We’ve got crisps, crackers, chocolate(,) and jelly beans.
VERWIRREND: I love my friends, Homer Simpson and Britney Spears. (-> Es klingt, als seien Homer und Britney die Freunde.)
BESSER: I love my friends, Homer Simpson, and Britney Spears. (Es ist klar, dass drei unabhängige Elemente gemocht werden.)
He was tired, but he kept going.
ABER kein Komma bei unvollständigem Satz: He was tired but kept going.
UND kein Komma vor Nebensätzen: He was tired because he had been up all night.
3a. Immer nach adverbialen Nebensätzen, Partizipial-, Infinitiv- und Gerundkonstruktionen.
If you ask him, he’ll help you.
Having eaten five pieces of cake, Steve felt sick.
To tell you the truth, I couldn’t have done it without Peter’s help.
On hearing the news, she fainted.
3b. Normalerweise nach conjunctive adverbs (die Sätze logisch verknüpfen) und adverbs of comment (die eine Meinung zum Ausdruck bringen).
However / In fact / Therefore …, they still haven’t found a solution.
Unfortunately / Remarkably / Surprisingly …, this is still a huge problem.
3c. Nach anderen adverbialen Bestimmungen (z.B. des Ortes oder der Zeit) nur dann, wenn sie sehr lang sind oder das Komma zu mehr Klarheit verhilft.
After a nap Paul went to see his friend.
After a long nap on the couch, Paul went to see his friend.
VERWIRREND: After that time was up and everybody had to hand in their tests.
(Man liest zunächst “… nach dieser Zeit” und merkt dann erst, dass “that” und “time” nicht zusammengehören.)
BESSER: After that, time was up and everybody had to hand in their tests.
He said, “You’re my best friend.” / “You’re my best friend,” he said. / “You,” he said, “are my best friend.”
ABER kein Komma bei ! und ?: “You’re my best friend!” he said.
Good morning, how are you?
Oh, it’s you. / Well, that’s what I thought.
Mum, can I have a cookie? / Thank you, Daniel.
Yes, I’m from New York. / No, I’m not.
You’re from New York, aren’t you?
Pass me the sugar, please. (ABER nicht am Satzanfang: Please pass me the sugar.)
I’d like some tea, too. / I don’t want any tea, either.
The collection has some funny, original stories in it. = lustige, originelle Geschichten (= funny and original stories)
This is a new original series. = eine neue Originalserie
Mrs Smith, our new English teacher, is very nice.
She is not, however, the best English teacher we’ve ever had.
Mrs Smith, who is our new English teacher, is very nice.
ABER: Bei defining relative clauses, die ihr Bezugswort definieren, darf kein Komma stehen. Vergleiche:
defining: I have three brothers who live in different cities. My brother who lives in New York is a teacher.
non-defining: I only have one brother. My brother, who lives in New York, is a teacher.
10a zum Trennen der Tausender in ganzen Zahlen:
one thousand = 1,000
(Achtung: für Dezimalzahlen verwendet man einen Punkt. Anderthalb = 1.5)
10b Wenn ein Datum aus mehr als zwei Bestandteilen besteht, werden diese durch Komma abgetrennt und hinter der Datumsangabe ein Komma gesetzt.
On May 15, 1990, Mike Miller was born.
ABER: Mike Miller was born in May 1990. (nur zwei Bestandteile)
10c Bei der beliebten Kombination von Stadt und Land (bzw. Bundesstaat) steht zwischen beiden Elementen und danach ein Komma.
I have friends in Springfield, Illinois, and in Paris, France.
Noch eine Woche bis zu den Osterferien. Zu diesem Anlass habe ich mal ein paar entsprechende Arbeitsblätter vorbereitet:
Für die 6. / 7. Klasse: The Tale of Peter Rabbit von Beatrix Potter (PDF)
Ein Bilderbuchklassiker: Kaninchenjunge Peter mümmelt sich entgegen ausdrücklichen elterlichen Verbots durch den Gemüsegarten der kaninchenpasteteliebenden McGregors. Dieses Arbeitsblatt enthält den gekürzten und teilweise vereinfachten Text mit Bildern und Vokabelangaben. Dazu gibt es Verständnisfragen und ein paar Grammatikaufgaben zu simple past, unregelmäßigen Verben und past progressive.
Für die 9. / 10. Klasse: Easter Traditions around the World (PDF)
Diese kurze Leseverstehens-Aufgabe beschäftigt sich mit drei ungewöhnlichen Ostertraditionen: den nordischen Osterhexen, den australischen Oster-Bilbies und den Karfreitagsdrachen auf den Bermuda-Inseln. Inklusive Verständnisfragen, Schreibauftrag, Vokabel- und Grammatikaufgabe.
Eine Vokabelkartei ist eine praktische Sache, denn im Idealfall kann man den/die Schüler(in) damit zu regelmäßigem und wiederholendem Lernen anhalten.
Heute gibt es von mir ein PDF zur Einführung des Vokabelkastens für jüngere Schüler. Es enthält eine Anleitung, wie man mit der Kartei arbeitet. Der zweite Bestandteil ist ein Bastelbogen für einen Vokabelkasten mit Trennkärtchen, ebenfalls mit Anleitung versehen. Zum Basteln ist nur ein wenig dünne Pappe (z.B. von einer Cornflakes-Schachtel), eine Schere und etwas Papierkleber (u.U. Tesafilm zum Fixieren) nötig.
Der Kasten ist für A8-Karteikarten ausgelegt und relativ klein (16 x 7,5 x 5,5 cm), was aber in meinen Augen für den Anfang ausreicht. Bei handelsüblichen Karteikarten sollten ca. 500 Stück unterzubringen sein. So sieht das Resultat aus:
Hier gibt’s den Bastelbogen (PDF) und Bastelbogen (DOCX).
Diesen Post gibt es auch als PDF mit Übungen.
Im Gegensatz zum Deutschen werden im Englischen nicht alle Substantive großgeschrieben. Großgeschrieben wird / werden …
5. Eigennamen und davon abgeleitete Adjektive, Verben, etc.. Hierzu zählen die Namen von:
ACHTUNG 1 In manchen Fällen werden Eigennamen nicht großgeschrieben, obwohl man es erwarten würde. Dazu gehören:
ACHTUNG 2 Vorsicht bei Eigennamen: Wird ein Begriff allgemein verwendet oder ist er wirklich Teil eines Namens oder Titels?
ACHTUNG 3 Manchmal können Eigennamen den Bezug zum ursprünglichen Namensgeber verlieren. Dann werden sie kleingeschrieben.
[1] Wir richten uns hier nach der Regelung des Chicago Manual of Style. Gerade bei der Schreibung von Titeln gibt es viele verschiedene Regelungen.
[2] Earth wird großgeschrieben, wenn sie zusammen mit anderen Planeten gelistet wird: In this picture of our solar system, you can see Venus, Earth and Mars.
Vor einiger Zeit hatte ich Vokabelspiele für den Anfang der Stunde vorgestellt. Heute gibt es eine digitale Variante: Quizlet Live.
Quizlet – schon häufiger erwähnt – ist eine Internetseite, auf der man nach kostenloser Anmeldung Vokabellisten von anderen Usern kopieren, erstellen und spielerisch lernen kann. Es gibt sogar eine App, mit der man seine Vokabeln auf dem Handy mitnehmen und einfach unterwegs (auch offline) lernen kann.
Seit Kurzem gibt es auf Quizlet auch ein Spiel, das man im Klassenzimmer spielen kann. Alles, was man braucht, sind mindestens sechs Spieler, mehrere internetfähige Geräte (Smartphone, Tablet, Laptop) für die Schüler und ein weiteres für den Lehrer. Schön ist ein Beamer, damit die Schüler ihre Punktewertung mitverfolgen können, aber der ist eigentlich optional.
Der/die Lehrer(in) erstellt also (nach Einrichtung eines Accounts) ein Set mit den Vokabeln, die die Schüler zu Hause gelernt haben. (Ich verwende gerne Vokabeln und englische Definitionen statt Vokabel und deutscher Übersetzung, um es für die älteren Schüler etwas schwieriger zu machen.) Anschließend klickt er/sie auf der Webseite auf „Quizlet Live“ und „Spiel erstellen“. Die Schüler können dann mit einem vierstelligen Zahlencode dem Spiel auf ihrem eigenen Gerät beitreten; eine Anmeldung ist für sie nicht nötig.
Die Schüler werden zu Gruppen zusammengestellt. Das Spiel erfragt nun eine Vokabel und gibt mehrere Antwortmöglichkeiten. Nur ein Schüler hat jedoch auf seinem Handy die richtige Antwort. Deshalb müssen die Schüler untereinander vergleichen und sich absprechen. Auf dem Lehrergerät kann man unterdessen den Fortschritt der Gruppen verfolgen. Heimtückisch: Nach einer einzigen falschen Antwort fällt die Gruppe auf Null zurück.
Den Schülern hat das Spiel viel Spaß gemacht. Man sollte allerdings mindestens zwanzig Minuten einkalkulieren; denn bis alle sich angemeldet haben, geht doch etwas Zeit ins Land. Sollte ein Schüler kein Smartphone besitzen, ist das auch kein Problem; er/sie kann einfach als vierter Spieler bei einer anderen Gruppe mithelfen.
Natürlich wissen wir eigentlich alle, dass es do your homework heißt und nicht make your homework oder gar make your homeworks. Trotzdem gibt es einige Fehler, die gerade in der Sprache im Klassenzimmer ständig auftauchen. Dementsprechend häufig hört man sie, und ehe man sich versieht, sind sie unauslöschlich im Gedächtnis eingebrannt. Hier ein paar Klassiker.
Vokabeln zu lernen ist ein zentraler Bestandteil des Fremdsprachenunterrichts. Ohne Wortschatz funktioniert nichts – weder Leseverstehen noch Sprechen. Noch nicht einmal die so beliebten Grammatik-Einsetzübungen.
Das Problem: Man predigt den Schülern beständig, sie müssten „Vokabeln lernen“. Tun sie auch. Manchmal richtig lange. Und trotzdem sind die Dinger nach einer Woche wieder aus dem Gedächtnis verpufft oder bleiben erst gar nicht haften. Auch die Vokabeln abzuschreiben hilft keinesfalls jedem.
Im Sprachunterricht lernen wir neue Vokabeln meistens in einem Text kennen. Das ist auch gut so, denn ohne einen sinnvollen Zusammenhang kann man sich Wörter viel schwieriger merken. Beispiel: Zwei Schülerinnen (nennen wir sie Lisa und Jasmin) sollen das Wort crowbar (Brecheisen) lernen.
Lisa sieht sich folgende Information im Schulbuch an und versucht sie sich einzuprägen:
crowbar (n) das Brecheisen
Diese Information geht schnell im Gewimmel der zehn anderen Vokabeln unter, die Lisa noch lernen muss. Gut möglich wäre auch, dass sie sie mit einer anderen Vokabel durcheinanderbringt.
Jasmin liest hingegen diese Geschichte über den Ausbruch einer Zombieapokalypse:
„Run!“ yelled Tom. „They are coming!“ The men ran down the empty hallway. Behind them, the shambling steps of the undead were getting closer. Jeff could smell the horrible stench of their rotten flesh and hear their hungry groans.
Tom had reached the door at the end of the hallway. „Oh no,“ he gasped, „it’s locked! What are we going to do now?“
„Wait“, Jeff said, breathless. „Wait a second. Just a day ago, I opened this toolbox and there was a crowbar in it! Oh my God, I hope it’s not gone …“
Hastily he unlocked the box, and yes, there it was. The cold, heavy metal in his hand felt reassuring.
At that moment, he felt something grab his shoulder. It was icy, wet and slimy. Without thinking, Jeff grabbed the crowbar and hit the zombie on the head. The monster tumbled to the ground.
Mit großer Wahrscheinlichkeit kann sich Jasmin die Vokabel viel leichter merken als Lisa. Warum?
Welche Tipps können wir nun aus dieser kleinen Anekdote ziehen?
Nachdem Jasmin ihre Vokabel crowbar mehrfach im Text gelesen hat, will sie sie auch dauerhaft lernen. Dazu schreibt sie sie auf eine persönliche Vokabelliste oder, noch besser, auf eine Vokabelkarte.
Eine Vokabelkartei besteht aus einem Karteikasten, Trennstreifen aus Pappe und Karteikärtchen. Mit diesem Bastelbogen könnt ihr euch einfach selber eine Lernkartei basteln.
Aufbau einer Vokabelkartei
Was kommt nun auf diese Vokabelkarte?
Beschriftung von Vokabel-Karteikärtchen
Wenn du eine neue Vokabel aufgeschrieben hast, kommt sie ins erste Fach ganz vorne. Diese Vokabeln sollten am besten täglich wiederholt werden – auch wenn es nur fünf oder zehn Minuten sind. Wenn du die Vokabel richtig gewusst hast, wandert sie ins zweite Fach. Diese Vokabeln kann man etwas seltener (ca. zwei bis drei Mal die Woche) wiederholen. Konntest du das Wort immer noch? – Dann kommt sie ins dritte Fach, das nur einmal in der Woche wiederholt wird. Hast du sie vergessen, so kommt sie wieder ins erste Fach.
Alternativ kann man mit einem Vokabeltrainer im Internet lernen – wie z.B. quizlet.
Für manche Vokabeln wird das Lesen, Hören und Aufschreiben schon ausreichen, um sie zu lernen – um beispielsweise das Wort water zu lernen, dass dem deutschen Wasser sehr ähnlich ist.
Bei anderen Wörtern – wie etwa unserem crowbar – geht es leider nicht so einfach. Hier hilft eine Eselsbrücke. Nehmen wir an, du weißt schon, dass crow Krähe bedeutet. Hier kannst du dir nun folgende Szene vorstellen:
Ein Krähen-Hooligan (komplett mit Bomberjacke und Baseballschläger) geht mit seinen Kumpels in eine zwielichtige Bar. Dort gerät sie in eine wilde Prügelei, in der sie von einem Brecheisen auf dem Kopf getroffen wird.
A crow with a crowbar at a bar. Selten war ich so stolz darauf, drei Cliparts zusammengefügt zu haben.
Wie oben bereits gesagt, sollte man sich eine solche Szene möglichst bildhaft und mit allen Sinnen vorstellen. Kalter Zigarettenrauch und der Geruch von verschüttetem Bier in der Luft, das grölende Krächzen unserer Fußballfans – mit all diesen Assoziationen kann man sich das Wort viel leichter merken.
Anfangs ist es nicht so leicht, selbst Eselsbrücken zu finden, und wird dir vielleicht seltsam vorkommen. Aber nach einer Weile wird es viel einfacher. Studien haben bewiesen, dass diese sogenannte „Schlüsselwort-Methode“ sehr viel effektiver ist als das stupide Abschreiben, das wir sonst gerne praktizieren.
Egal, wie viel Mühe man sich beim Aufschreiben und Einprägen der Vokabeln gibt – ohne regelmäßige Wiederholung war die ganze Anstrengung oft umsonst.
Dass Stadt-Land-Fluss ein gutes Spiel für den Sprachunterricht ist, ist sicher bekannt. Neulich im Spielwarenladen habe ich die Tatort-Version des Klassikers gefunden (siehe hier auf Amazon). Anstelle von Stadt, Land und Fluss muss man hier zu den Buchstaben des Alphabets folgende Felder ausfüllen:
Weil ich sowieso eine Stunde zum Thema Krimis geplant hatte, haben wir das Spiel direkt einmal ausprobiert. (Ich habe die Kategorien allerdings auf „Täter“, „Motiv“ und „Tatwaffe“ reduziert, damit es etwas schneller geht.)
Fazit: Es macht tatsächlich sehr viel Spaß, denn im Gegensatz zum „normalen“ Stadt-Land-Fluss ergeben sich aus den verschiedenen Kategorien oft absurde Geschichten. Gerade „Mordmotiv“ und „Tatwaffe“ geben auch wunderbare Redeanlässe ab: Wie überzeugend ist „Schluckauf“ als Motiv? Und wie effektiv ist eine Encyclopedia Britannica als Tatwaffe? Anschließend kann man aus den gefundenen Begriffen kleine Geschichten oder sogar ein Theaterstück schreiben lassen. Auch eine gute Übung, um Vokabeln aus dem Bereich „Strafverfolgung / Justiz“ zu wiederholen.
Eine nette Abwechslung für den Unterricht ist dann und wann mal ein Rätsel. Aber das gute alte Kreuzworträtsel wird schnell langweilig. Hier einmal ein paar Ideen für alle, die wie ich gerne ihre eigenen Rätsel zusammenbauen. Ich möchte mich hier auf Rätselformen beschränken, die man selbst (ggf. mit einem kostenlosen Generator aus dem Internet) leicht „nachbasteln“ kann. Wer mehr möchte, kann sich auf der Seite raetselstunde.com weitere Anregungen holen.
Kreuzworträtsel kennen wir natürlich alle: Ein Begriff muss anhand eines Synonyms (bzw. deutscher Übersetzung), einer Erklärung oder eines Bildes erraten werden. Mittlerweile kann sie jeder im Internet erstellen (z.B. auf puzzle-maker.com). Ein Beispiel zum Thema „Haustiere“ (5. Klasse):
Across: 1 It eats mice. 4 It has big ears. 6 It’s an animal you keep in your house. 8 It likes cheese.
Down: 2 I like the Teenage Mutant Ninja … 3 It lives in the water. 5 It can fly. 7 It doesn’t like cats.
Kleinrätsel: Von Kreuzworträtseln lassen sich zur Abwechslung ein paar kleinere Varianten erstellen. Hier werden die Begriffe alle nur durch ein Lösungswort verbunden. Hier ein Kleinrätsel zum Thema „zählen“.
Kleinrätsel gibt es in allen erdenklichen kreativen Formen und Gestalten (z.B. „Eieruhrrätsel“, „Pyramidenrätsel“, „Dartspiel“, und so weiter).
Die Vokalsuche: Ein Kreuzworträtsel, bei dem es keine Hinweise gibt, dafür sind aber schon alle Konsonanten eingetragen. Natürlich kann man auch beliebige andere Buchstaben weglassen.
Das Brückenrätsel: Drei Spalten. Links steht ein Wort. In der Mitte muss der Spieler ein Wort einfügen. Rechts ist wieder ein Wort vorgegeben. Das Wort in der Mitte stellt nun die „Brücke“ zwischen den beiden Begriffen dar: Bei „surf“ und „game“ wäre ein mögliches Brückenwort „board“ (surfboard, boardgame). Auch hier kann man wieder ein Lösungswort anlegen.
Beim Silbenrätsel ist eine Anzahl von Silben vorgegeben, aus denen neue Wörter gebildet werden müssen. Oft ergibt sich aus Buchstaben der Einzelwörter noch ein Lösungswort. Ein Beispiel zum Thema „Schule und Lernen“:
Spielereien wie Silbenrauten und Silben im Achteck machen optisch etwas mehr her, sind dafür aber ungleich schwerer zu erstellen.
Vertauschte Buchstaben: epapl = apple. Dieses Spiel kann man für fortgeschrittene Spieler komplizierter machen, indem man das gesplittete Wort auch noch aufteilt.
Beispiel: In diesem Puzzle sind drei Wassertiere versteckt. Um sie zu finden, muss man die zwei Spalten verbinden. Unser erstes Tier wäre SHR + KA = SHARK.
SHR AE
HLW KA
ERO TT
Die Wortsuche: Ein Raster mit Buchstaben, in dem Wörter versteckt sind. Die Wörter können vertikal, horizontal, schräg und sogar rückwärts angeordnet sein. Hier eine Wortsuche zum Thema „Familienmitglieder“:
P | G | R | A | N | D | M | A | S | T |
C | O | U | S | I | N | R | U | O | M |
K | F | U | R | E | B | S | N | A | A |
C | A | E | F | C | L | I | T | P | J |
G | T | L | S | E | D | S | Q | N | Z |
X | H | T | M | M | O | T | H | E | R |
D | E | V | E | P | C | E | M | B | O |
B | R | O | T | H | E | R | H | O | K |
H | F | W | N | E | P | H | E | W | Y |
J | I | U | N | C | L | E | G | N | I |
Die Wortschlange: Die popelige Version der Wortsuche. Hier ein Beispiel, in dem drei Farbwörter versteckt sind: jklbluefjkljklredkoaxfklblackoms.
Die Buchstaben-Kollektion: Man zeichne ein Acht- oder Sechseck (oder prinzipiell jede beliebige Form). In jedes Achtel (bzw. Sechstel) kommen drei Buchstaben. Man muss je einen aus jedem Feld wählen, um ein Wort zu bilden. In dieser Kollektion zum Thema „fruit salad“ sind sogar drei Wörter versteckt. Ich sag mal nicht, welche.
Einfache Variante: Hier steht jede Zahl für einen Buchstaben (z.B. A = 1, B = 2, C = 3 …). Dazu gibt es noch mehr oder weniger deutliche Hinweise.
1 A huge, gray animal native to India and Africa: 5 12 5 16 8 1 14 20
2 An animal native to Australia: 11 1 14 7 1 18 15 15
Schwierigere Variante: Hier steht eine Zahl für mehrere Buchstaben – so wie früher, als man noch auf der Handytastatur SMS getippt hat. Zum Beispiel: 1 = ABC, 2 = DEF 3 = GHI…
Lehrers Liebling. Im Prinzip nur eine Multiple-Choice-Aufgabe, bei der ein Lösungswort herauskommt.
Bei einem sogenannten word maze hat man ein mit Wörtern gefülltes Raster vorliegen. Man beginnt nun in der oberen linken Ecke und muss im „Irrgarten“ einen Weg bis zur rechten unteren Ecke finden. Dabei darf man nur Felder betreten, die eine bestimmte Art von Wort enthalten (z.B. Wörter aus einem Wortfeld (Familie, Tiere …), Wörter mit ähnlicher Aussprache, usw.). Man darf sich nur auf angrenzende Felder bewegen. Hier ein Irrgarten zum Thema „Verben der Bewegung“:
Ein Beispiel zum Aussprachetraining gibt es auf der Webseite busyteachers.com. Man könnte sich auch gut eine Variation dieses Rätsels mit dem bekannten Rösselsprungrätsel (-> Wikipedia) vorstellen, um es ein wenig interessanter zu machen.
Gute Leseverstehensübungen sind die sogenannten „Logic Puzzles“. Hier einmal ein ganz simples Exemplar:
It’s the weekend. Janet and her friends want to go out. The girls visit different places: One goes to the zoo, one goes to the museum, one goes to the swimming pool and one goes to the restaurant. Read the clues and find out where the four friends spend their afternoon.
CLUE 1 Janet likes animals.
CLUE 2 Debbie isn’t hungry.
CLUE 3 Lily loves sports.
zoo | museum | pool | restaurant | |
Janet | ||||
Jenny | ||||
Debbie | ||||
Lily |
Dieses einfache Beispiel zeigt jedoch schon, warum man mit diesen Rätseln gut das detaillierte Lesen üben kann: Man muss wichtige von unwichtiger Information trennen (dass es Wochenende ist, ist für die Aufgabe nicht relevant), Weltwissen mit einbeziehen (in einem Zoo gibt es Tiere) und Verbindungen zwischen unterschiedlich formulierten Informationen finden (Schwimmen ist ein Sport; wenn man hungrig ist, geht man ins Restaurant).
Logic Puzzles kann man gut selber erfinden, wenn man so etwas gerne macht – ansonsten findet man sie auch im Netz. Natürlich gibt es auch viel kompliziertere Logic Puzzles mit mehr Kategorien, die auch eifrige Tüftler ins Grübeln bringen – wie dieses Logical von raetselstunde.com.
An dieser Stelle möchte ich euch noch ein ganz besonderes Logic Puzzle empfehlen, das man auf der Webseite des Senders PBS online spielen kann: Disease Detective. Hier muss der Spieler durch Ausschlussverfahren herausbekommen, wo die Quelle einer ansteckenden Erkrankung liegt.
„Mystery brain teasers“ oder „puzzle mysteries“ sind kurze Geschichten, bei denen der Leser selbst die Lösung erraten muss. Sie können ebenfalls gute Leseverstehensübungen sein, denn oft muss der Leser kleine Unstimmigkeiten im Text entdecken. Man lernt dabei, gezielt nach Details zu suchen.
Auch puzzle mysteries finden sich zuhauf im Netz. Wenn man jedoch einen solchen Rätselkrimi in der Nachhilfe benutzen will, sollte man den entsprechenden Text vorher gründlich prüfen, ob die Aufgabe auch dem Zweck dient, das Leseverstehen zu schulen – d.h. die Lösung darf nicht zu schwer und muss dem Text zu entnehmen sein.
Hier müssen Bildern die richtigen Begriffe zugeordnet werden. Ein (oder mehrere) beliebiger Buchstabe wird nun aus jedem Bild entnommen. Daraus formt man dann ein Lösungswort.
Welche Kreatur verstecken diese Tiere wohl in ihren Anfangsbuchstaben?
Bei diesem Quiz müssen „Domino-Steine“ in der richtigen Reihenfolge miteinander verbunden werden. Wenn man alles richtig gemacht hat, kommt man am Ende wieder beim Anfangsstein heraus. Optional kann man auch noch ein Lösungswort angeben.
Mit „Wimmelbildern“ lässt sich gut altes Vokabular wiederholen. Man kann diese Bilder (mit etwas Zeitaufwand) auch selbst machen. Dazu braucht man nur eine Grafikbearbeitungssoftware, die die Arbeit mit mehreren Ebenen zulässt, oder einfach PowerPoint (mein Werkzeug der Wahl). Man zeichnet einen simplen „Raum“ – z.B. drei Striche, um Fußboden und zwei Wände anzudeuten – und füllt diesen mit Cliparts. Die findet man kostenlos z.B. auf openclipart.org. Ein Beispiel:
watering can – piggy bank – poster – green apple – chicken – books – scissors – water bottle – basketball – radiator – rabbit – violin – dollar bills – cookie – potato chips – chair – rubber – pencil sharpener – frog – fish bowl – rubber boot – camera – turtle – cooking pot – cardboard box – green sweater – laptop – calendar – letter – postcards – toy car – window – bonsai tree – bag – trousers – egg – torch – socks – Swiss army knife – toy pirate boat – magician’s hat – chess piece – cucumber – shoe – map – TV – watch – fruit bowl – alarm clock – wallet – lamp – glass of orange juice – scarf – toy train – dog – towel –keys – matchbox – clock – baseball cap – carrot – jacket– umbrella – two mice – bin – umbrella – rubber duck– glue tube – cup of coffee – desk – pen cup – stapler – candle – flower pot – maple leaf – light switch – paper plane – socks – football – suitcase – cabinet – spider